Linksruck bei der Linken

04. Juni 2012  Kreisverband

titelt der Pforzheimer Kurier in seiner Ausgabe vom 4.6.2012.

Dazu ein Kommentar von Heinz Keller:

Der Nachrichtendienst dpa macht dies daran fest, dass statt Dietmar Bartsch der Gewerkschaftler Bernd Riexinger, der von Oskar Lafontaine unterstützt wurde, zukünftig mit Katja Kipping der Partei vorsteht. Daran kann kein Linksruck festgemacht werden. Was würde dies bedeuten, wenn tatsächlich ein Linksruck eintreten würde? Die Linke stärker die Finger in die Wunden des jetzigen Systems, in dem das Kapital die Politik bestimmt, legen würde. Doch nur dies, dass die Parteien, außer die FDP, noch stärker getrieben würden, einen Staatanzustreben in dem Tafelläden und „Stütze“ trotz Arbeit überflüssig werden. In dem eine Politik für die Mehrheit der Bürger – Kinder, abhängig Beschäftigte und Rentner – umgesetzt wird. Menschen ihre Würde wieder erhalten. Arbeit gerecht entlohnt würde. Armut keinen Platz hätte.

Dies alles wäre doch für einen demokratischen, sozialen Staat nicht schädlich! Oder? Die Mitglieder der Linken sind keine notorische Nörgler und selbstgefällige Ideologen, wie dies der Kommentator Rudi Wais, in der selben Ausgabe des PK, beschreibt. Sie haben nur eine andere Einstellung zu sozialer Gerechtigkeit und halten es mit Mahatma Gandhi der sagte: Es ist für alle genügend da, nur nicht für die Gier.


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